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Worauf Sie bei einem Badeausflug mit Kindern achten sollten.
Wenn's an den Strand oder ins Freibad geht, sind die meisten Kinder nicht mehr zu halten. Wasser macht Spaß! Dass Wasser aber auch gefährlich sein kann, gerät bei aller Begeisterung schnell in Vergessenheit. Umso wichtiger, dass Sie als Eltern jederzeit den Überblick behalten und mögliche Risiken rechtzeitig erkennen. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps für einen sicheren Badeausflug mit kleinen und großen Kindern. Außerdem haben wir eine Packliste für Sie zusammengestellt – damit in der Strandtasche auch wirklich nichts fehlt.
Die wichtigste Regel direkt vorneweg: Behalten Sie Ihr Kind immer im Blick, wenn es sich im oder am Wasser aufhält – das gilt nicht nur für die ganz Kleinen. Selbst größere Schwimmer sollten permanent beaufsichtigt werden. Denn Kinder unterschätzen das Wasser und überschätzen ihre eigene Ausdauer. Da kann eine ablandige Strömung schnell zur Gefahr werden.
Kinder, die noch nicht schwimmen können, sollten nicht weiter als bis zum Bauch ins Wasser gehen. Wichtig: Auch im flachen Wasser sollten Sie immer gut auf Ihr Kind achten. Denn gerade hier passieren die meisten Unfälle – weil kleine Kinder motorisch nicht immer in der Lage sind, selbst wieder aufzustehen bzw. ihren Kopf über Wasser zu bringen.
Schwimmflügel sind gut und sinnvoll, um Kinder beim Schwimmenlernen zu unterstützen. Aber auch mit solchen Schwimmhilfen sollte Ihr Kind niemals allein ins Wasser gehen. Denn die vermeintliche Sicherheit verleitet leicht dazu, dass Kinder sich ins Tiefe trauen und zu weit rausschwimmen. Das gilt auch für Luftmatratzen, Schwimmringe oder Gummitiere.
Um sich im Wasser freier und vor allem sicherer bewegen zu können, sollten Kinder möglichst früh schwimmen lernen. Schon im Alter von drei bis vier Jahren können Sie Ihrem Kind das Schwimmen beibringen oder gemeinsam einen entsprechenden Schwimmkurs besuchen. Doch wer sich allein über Wasser halten kann, ist noch immer kein sicherer Schwimmer. Laut Deutscher Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) sollte ein Kind mindestens das Schwimmabzeichen in Bronze besitzen, bevor es allein und unbeaufsichtigt ins Wasser geht.
Kennen Sie die 10 Baderegeln? Wer in Deutschland ein Schwimmabzeichen machen möchte, muss die Baderegeln des DLRG und des Deutschen Roten Kreuzes beherrschen. Erinnern Sie sich noch? Auf der Website des DLRG können Sie Ihr Wissen – und vielleicht auch das Ihres Kindes – wieder auffrischen.
Wählen Sie am besten beaufsichtigte Badestellen aus – zum Beispiel im Freibad oder im Strandbad. Hier sind immer Rettungsschwimmer/-innen in der Nähe, die im Notfall schnell und kompetent helfen. Außerdem gibt es hier ausreichend große Nichtschwimmerbereiche und Markierungen zur Begrenzung des Schwimmbereichs.
An unbeaufsichtigten Stränden sollten Sie auf folgende Eigenschaften achten:
Die Pommes und das Eis gehören zum Freibadbesuch dazu. Aber darf man nach dem üppigen Mahl direkt wieder ins Wasser? Besser nicht. Grundsätzlich sollte Ihr Kind 30 Minuten warten, bevor es wieder ins Wasser geht. Denn die Verdauung entzieht Energie aus Armen und Beinen, die bei Notsituationen im Wasser dringend benötigt wird. Aus demselben Grund ist übrigens auch ein Bad mit leerem Magen nicht empfehlenswert. Weder für Kinder noch für Erwachsene.
Echte Wasserratten bekommt man nur schwer wieder zurück an Land. Vor lauter Begeisterung merken die Kinder oftmals gar nicht, dass es längst Zeit für ein wärmendes Handtuch wäre. Wann das ist, hängt allerdings von vielen Faktoren ab: von der Wasser- und Lufttemperatur ebenso wie vom Alter und von der Veranlagung Ihres Kindes. Deshalb gibt es keine Faustregel zur Badezeit. Sobald Ihr Kind allerdings anfängt zu zittern, Gänsehaut und/oder bläuliche Lippen bekommt, sollten Sie es aus dem Wasser holen.
Wer mit Kindern unterwegs ist, muss viel mitnehmen. Und kann entsprechend viel vergessen. In unserer Checkliste haben wir die wichtigsten „Zutaten“ für einen gelungenen Badetag für Sie zusammengestellt.
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