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Mit einem Säugling kann es zu Hause schon mal etwas chaotisch werden. Besonders in Zeiten wie diesen. Aber welche Auswirkungen hat die aktuelle Situation eigentlich auf Ihr Familienleben? Können sich Säuglinge überhaupt mit dem Virus anstecken? Und wenn ja, wie können Sie Ihr Baby am besten schützen? Wir haben die wichtigsten Infos hier für Sie zusammengefasst.
Viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie gesund!
Ihr Meine Familie-Team
Die U-Untersuchungen finden normalerweise in festen Zeiträumen statt, um zu überprüfen, ob sich Ihr Baby altersgemäß entwickelt. In Zeiten des Coronavirus ist es aber auch wichtig, die Arztpraxen zu entlasten. Deshalb haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) beschlossen, eine vorübergehende Neuregelung für U-Untersuchungen zu vereinbaren: Die frühen U-Termine (U2, U3, U4 und U5) finden weiterhin wie geplant statt. Alle U6- bis U9-Untersuchungen können vorübergehend bis zum 30.09.2020 aufgeschoben und auch an späteren Terminen kostenlos wahrgenommen werden. Klären Sie am besten mit Ihrem Kinderarzt / Ihrer Kinderärztin ab, ob Ihre Termine von dieser Regelung betroffen sind.
Schutzimpfungen: ja oder nein?
Um Ihr Baby vor Infektionskrankheiten zu schützen, sollten Sie weiterhin die empfohlenen Schutzimpfungen im Blick behalten und wahrnehmen. Um aber nicht noch öfter in die Praxis zu müssen, können Sie Ihren Kinderarzt / Ihre Kinderärztin fragen, ob Sie die Impftermine mit den U-Untersuchungen zusammenlegen können.
Eine Übertragung durch das Berühren von Oberflächen nennt man Schmierinfektion. Auch wenn bislang keine bestätigten Fälle durch Schmierinfektionen entstanden sind, ist diese Art der Ansteckung durchaus möglich. Die Wahrscheinlichkeit, sich durch eine Schmierinfektion anzustecken, ist jedoch sehr gering, denn Coronaviren überleben nachweislich nur sehr kurz auf Oberflächen.
Auch Kinder und Babys können sich mit dem Coronavirus anstecken und es verbreiten. Jedoch ist – auf Basis der bisherigen Daten – der Krankheitsverlauf viel milder als bei älteren Kindern und Erwachsenen.
Ausreichend langes und regelmäßiges Händewaschen ist der beste Schutz vor dem Coronavirus. Also denken Sie daran: Bevor Sie oder jemand anderes Ihr Baby berührt, erst mal Hände waschen. Und weil Babys gerne ihre Umwelt erkunden und dabei viel anfassen, machen Sie es zur Routine, sich gemeinsam vor und nach dem Essen die Hände zu waschen. Auch, wenn Sie mal nicht vollgekleckert sind.
Auch wenn Ihr Baby so bezaubernd ist, dass man es am liebsten sofort knuddeln möchte. Bitten Sie Bekannte und Freunde trotzdem, Abstand einzuhalten und Ihr Baby nicht auf den Arm zu nehmen. Zumindest bis wieder ein normaler Alltag eingekehrt ist.
Das Immunsystem Ihres Babys ist noch sehr empfindlich. Deshalb ist es wichtig, beim Essen besonders auf die Hygiene zu achten: Flaschen, Aufsätze und Schnuller sollten lieber abgekocht werden. Schenken Sie Ihrem Baby die gewohnte Nähe und Geborgenheit beim Füttern, aber vermeiden Sie, z. B. vom selben Löffel zu essen.
Selbstverständlich gilt auch weiterhin: Wenn Ihr Kind nicht richtig trinkt, schlapp ist oder Fieber bekommt, lieber einmal öfter bei Ihrem Kinderarzt / Ihrer Kinderärztin anrufen. So, wie Sie es sonst auch tun würden.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Familienzeit und bleiben Sie gesund!
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