Hast du dich schon gefragt, ob ein automatischer Helfer wirklich saubere Scheiben bringt und dir Zeit spart?
Der Fensterputzroboter Cop Rose X6 ist ein netzbetriebenes Modell, das per Vakuum an der Scheibe haftet und etwa 1 m² in rund 2,4 Minuten reinigt. Er arbeitet randnah in überlappenden Bahnen, meldet sich akustisch nach Ende und bietet eine USV-Notstromfunktion für bis zu 20 Minuten.
Mit Maßen von 24 × 24 × 10 cm und etwa 1,2 kg kommt der roboter mit vier Mikrofasertüchern, IR-Fernbedienung, Netzteil, Sicherungsseil und Anleitung. Lasersensoren an den Ecken und gummierte Ketten sorgen für sicheren Antrieb und gute Flächenabdeckung.
Im Testumfeld lag der Preis bei circa 255 €, vergleichbare Varianten sind von anderen Marken bekannt. Für dich bedeutet das: weniger manuelle Arbeit, zuverlässige Randreinigung und klare Zeitersparnis beim Zwischenputz.
Wichtigste Erkenntnisse
- Einfach starten: Gerät andrücken, einschalten, Programm wählen.
- Sichere Haftung dank Vakuum und Sicherungsseil.
- Gute Reinigungsgeschwindigkeit: ca. 1 m² in 2,4 Minuten.
- USV sorgt für bis zu 20 Minuten Ausfallschutz.
- Lieferumfang ist praxistauglich mit verschiedenen Tüchern.
Überblick: Was dich beim Cop Rose X6 erwartet
Lass uns kurz anschauen, wie der Cop Rose deine Fensterpflege vereinfacht und welche Ergebnisse du erwarten kannst.
Was macht der Roboter an Fenstern anders?
Der roboter fährt horizontal und vertikal in überlappenden Bahnen. Er sucht selbstständig die Ecken auf und arbeitet sehr randnah. So bleiben weniger Streifen und Nacharbeit für dich übrig.
Vorteile für deinen Alltag: Zeit sparen, weniger Aufwand
1 m² schafft das Gerät in etwa 2,4–2,5 Minuten. Du stellst das Gerät an, wählst ein Programm und gewinnst zeit für andere Dinge.
- Strukturierte navigation: plant Bahnen, reduziert Richtungswechsel.
- Trockenreinigung ist ideal bei Staub und Pollen; bei hartnäckigen flecken hilft leichtes Anfeuchten.
- Zu feuchte Tücher können rutschen; das System stoppt und signalisiert, wenn du eingreifen solltest.
- Unterdruck-Haftung und akustische Rückmeldung sorgen für sichere Abläufe.
Lieferumfang, Design & Verarbeitung
Hier erfährst du, welche Komponenten mitgeliefert werden und wie das Gehäuse den Alltag erleichtert.
Lieferumfang im Detail
Im Karton findest du alles für den Start: vier Mikrofasertücher (zwei Typen, waschbar bis 40 °C), eine IR-Fernbedienung mit etwa 2–3 m Reichweite, ein Netzteil mit ca. 5 m dünnem Niederspannungskabel, ein Sicherungsseil mit Karabiner und eine englische Anleitung.
Design und Maße
Das quadratische Design misst 24 × 24 × 10 cm und wiegt rund 1,2 kg. Die Form ist bewusst gewählt, damit Kanten und Ecken randnah erreicht werden.
Verarbeitung & Haftung
Technisch setzt der roboter auf Vakuumhaftung per Lüfter, zwei glatte Gummiketten als Antrieb und Lasersensoren an den Ecken zur Kantenerkennung.
„Kompakt gebaut, funktional statt auffällig – so erleichtert das Gerät die regelmäßige Reinigung.“
- Die Tücher halten per Klett und sind schnell wechselbar.
- Das dünne 5-m-Kabel macht Steckdosen flexibler zugänglich.
- Ein Sicherungsseil schützt bei Außenreinigung in Höhen.
Insgesamt wirkt Verarbeitung praktisch und langlebig. Der lieferumfang ist komplett und praxisnah für deine Fensterpflege mit dem Cop Rose.
Bedienung, System & Navigation im Alltag
Mit wenigen Handgriffen startest du die Reinigung und überlässt dem Roboter den Rest. Das System ist bewusst einfach gehalten, damit du im Alltag schnell loslegen kannst.
Starten leicht gemacht: Ansetzen, Einschalten, loslegen
Setze den fensterputzroboter an die Scheibe, drücke leicht an und betätige den Einschalter. Wähle per fernbedienung das gewünschte Programm – einfacher geht es kaum.
Reinigungsprogramme: Horizontal, vertikal, überlappende Bahnen
Du kannst horizontal oder vertikal reinigen. Optional lässt du beide Programme nacheinander laufen, um die Abdeckung zu erhöhen.
Navigation am Rand: Randnah und sicher bis in die Ecken
Die navigation arbeitet randnah; das Tuch streift den Fensterrand und erfasst viel Schmutz. Die allerletzten Millimeter in der Ecke bleiben konstruktionsbedingt meist frei.
Fernbedienung, App & Reichweite: Was in der Praxis wirklich zählt
Die fernbedienung nutzt Infrarot und braucht Sichtkontakt. In normalen Räumen reichen 2–3 m. Manche Varianten bieten eine App, die im Alltag aber selten einen echten Vorteil bietet.
- Du setzt an, schaltest ein und wählst per Fernbedienung den Modus.
- Akustische Signale zeigen dir Ende oder Fehler an.
- Für extra Gründlichkeit lässt du zwei Programme hintereinander laufen.
Performance im Test: Reinigung, Zeit und Lautstärke
Die Messwerte geben dir klare Anhaltspunkte zur Leistung im Alltag. Du siehst, wie viel Zeit ein Durchgang braucht und wo der praktische Nutzen liegt.
Reinigungsgeschwindigkeit
Im Test lag die Geschwindigkeit bei etwa 2,4–2,5 Minuten pro m². Auf großen fenstern wirkt der roboter produktiver, weil weniger Wendemanöver nötig sind.
Trockene vs. feuchte Reinigung
Für alltäglichen Staub und Pollen reicht die trockene reinigung meist aus und hinterlässt kaum Streifen.
Leicht angefeuchtete Tücher helfen gegen stärkere Verschmutzung. Nutze aber nur wenig Flüssigkeit, sonst rutscht das Gerät und stoppt.
Hartnäckige Flecken
Insektenreste oder Vogelkot bleiben oft zurück. Hier ist punktuelles Nacharbeiten sinnvoll, denn der cop rose zeigt bei solchen flecken Grenzen.
Lautstärke im Betrieb
Mit rund 64 dB liegt der Betrieb im Fön-/Staubsauger-Bereich. Du startest per fernbedienung, dann arbeitet der fensterputzroboter selbstständig weiter.
- Zeit pro m²: ca. 2,4–2,5 Minuten.
- Große Scheiben = effizientere Durchläufe.
- Bei hartnäckigen Flecken manueller Punktansatz.
Fensterputzroboter Cop Rose X6: Sicherheit, Akku & Stromversorgung
Bevor du das Gerät an einer hohen Fassade einsetzt, solltest du die wichtigsten Sicherheits- und Stromfunktionen kennen. Das schützt dich und verhindert Schäden am Gerät.
USV-Notstrom: Bis zu 20 Minuten sicher an der Scheibe
Fällt der Strom aus, sorgt die integrierte USV dafür, dass der roboter bis zu 20 Minuten haften bleibt. Ein akustisches Signal warnt dich, sodass du schnell reagieren kannst.
Sicherungskabel nutzen: Schutz vor Absturz – drinnen und draußen
Das Sicherungsseil mit Karabiner gehört zum Lieferumfang und ist besonders bei Außenreinigung Pflicht. Befestige es immer, wenn du in höheren Stockwerken arbeitest.
Netzbetrieb statt Akku-Betrieb: Verlängerungskabel und Handling
Das modell arbeitet im Netzbetrieb, damit die Saugkraft konstant bleibt. Das dünne Niederspannungskabel misst etwa 5 m; bei Bedarf nutzt du eine Verlängerung, achtest aber auf sichere Kabelführung.
- Du bist auf der sicheren Seite: USV hält bis zu 20 Minuten und warnt akustisch.
- Nutze das Sicherungsseil konsequent bei Außenflächen und in der Höhe.
- Die fernbedienung reicht 2–3 m; plane bei großen fenstern, dich kurz zu nähern.
- Arbeitsmodus im Netzbetrieb vermeidet Leistungsverluste durch Akku.
Für wen ist der Cop Rose X6 geeignet?
Wenn du oft große Scheiben oder schwer erreichbare Stellen reinigen musst, lohnt sich ein Blick auf diesen Helfer. Er zeigt seine Stärken bei großflächigen Glasflächen und an Stellen, zu denen du selbst schwer gelangst.
Im Alltag ist das Gerät ideal für rasche Zwischenreinigungen. Für regelmäßige kurze Einsätze bekommst du schnell klare Sicht, ohne Leitern oder viel Aufwand. In unserem test zeigte das Gerät, wie effizient solche Durchgänge sein können.
„Besonders nützlich, wenn du oft Glasflächen hast, die man schwer manuell erreicht.“
Besonders profitieren:
- Hast du sehr große fenster oder Fassaden? Dann siehst du Effizienz und Sicherheit.
- Für Zwischenreinigungen ist das System praktisch und schnell.
- Senioren oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gewinnen durch einfache Handhabung.
- Spiegel, Glastüren und Duschkabinen sind geeignete Flächen, sofern sie glatt sind.
Beachte: Solarmodule verhalten sich unterschiedlich. In einem test rutschte das Gerät bei einigen Paneelen, bei anderen lief es gut. Für eine Grundreinigung mit Rahmen und sehr hartnäckigen Belägen musst du weiter manuell nacharbeiten.
Preis, Modelle & Alternativen im Blick
Bevor du kaufst, lohnt ein Blick auf preis, baugleiche Varianten und echte Alternativen. So stellst du sicher, dass das Gerät zu deiner Nutzung passt.
Preis-Leistungs-Einordnung: Oberes Segment, je nach Anbieter
Zum Testzeitpunkt lag der preis bei etwa 255 €. Das ordnet das Gerät ins obere Mittelsegment ein.
Du zahlst für konstante Saugkraft, USV und praxiserprobte Reinigung. Bei häufigem Einsatz amortisiert sich das schneller.
Baugleiche Modelle: Sichler, Hobot 268 & Co.
Auf dem Markt findest du baugleiche modellbezeichnungen wie Sichler PR‑041 V3 oder Hobot 268. Technik und Kernleistung sind hier oft sehr ähnlich.
Unterschiede zeigen sich meist bei Tuchanzahl, Farbgebung und der fernbedienung. Das beeinflusst Komfort, nicht die Grundfunktion.
Alternativen mit Sprühfunktion und Station
Willst du Sprühfunktionen, sieh dir HUTT‑Modelle (S7, C65, S7 Plus) an. Sie sprühen und haben teils Akku-Betrieb.
Für Stationen und fortgeschrittene Pfadplanung sind Ecovacs Winbot Mini und W2 Pro Omni geeignete Alternativen.
- Preislich: ca. 255 € als Orientierung.
- Achte auf baugleiche Namen bei Angeboten.
- Sprühfunktion oder Station sind die wichtigsten Extras.
Deine Entscheidung: Lohnt sich der Cop Rose X6 für dich?
Am Ende zählt, ob das Gerät deinen Alltag wirklich erleichtert und dein Reinigungsbild verbessert.
Im Test zeigt der fensterputzroboter starke navigation, randnahe Bahnen und sichere Haftung. Das macht ihn ideal bei großen oder schwer erreichbaren fenstern und für regelmäßige Zwischenreinigungen.
Beachte die Schwächen: kein Akku, die IR-fernbedienung hat kurze Reichweite und sehr nasse Tücher können rutschen. Für hartnäckige Flecken planst du punktuelle Nacharbeit ein.
Preis und lieferumfang sind fair, das design ist funktional. Wenn dir Zeitersparnis, Sicherheit und einfache Bedienung wichtig sind, ist der roboter eine lohnende Wahl. Suchst du Sprühfunktion oder Docking, prüfe die Alternativen.