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Der Geburtstermin ist verstrichen und nichts ist passiert? Was jetzt? Der errechnete Termin trifft nur in seltenen Fällen eins zu eins zu und so ist es oft eine kleine Überraschung, wann die Wehen tatsächlich einsetzen. Ist der Geburtstermin bereits verstrichen, gibt es viele Möglichkeiten, die helfen können, das Einsetzen der Wehen zu fördern. Dieser Artikel hilft Ihnen, sich zu informieren, welche Möglichkeiten es gibt, Wehen zu fördern, und welche Ratschläge aus dem Internet keine gute Idee sind.
Alles Gute!
Ihr Meine Familie-Team
Es gibt viele Möglichkeiten, Wehen auf die sanfte Art zu fördern:
Runter vom Sofa und raus ins Grüne, das ist eine der besten Methoden. So bringen Sie nicht nur Ihren Kreislauf in Schwung, sondern auch die Durchblutung. Dadurch wird die Plazenta besser durchblutet, was wiederum wehenfördernd wirkt. Leichte Bewegungen helfen Ihrem Baby, in die richtige Startposition zu rutschen. Der Druck des Köpfchens auf den Muttermund sorgt für die Produktion von Oxytocin, das „Wehen-Auslöser-Hormon“.
Wichtig ist, dass Sie sich hier nicht überanstrengen. Exzessives Treppensteigen und richtiger Sport sind nicht empfehlenswert. Ihr Körper braucht die Energie für die bevorstehende Geburt. Wenn Sie sich draußen bewegen, nehmen Sie unbedingt Ihr Handy mit, falls unterwegs die Wehen einsetzen oder Sie anderweitig Hilfe brauchen.
Weitere leichte Tätigkeiten können auch wehenfördernd wirken, wie zum Beispiel:
Wenn Sie fit und voller Energie sind, kann Geschlechtsverkehr durchaus eine Möglichkeit sein, um Wehen auszulösen. Wenn es Spaß macht und es sich richtig anfühlt, ist es sogar die effektivste und natürlichste Methode, um Wehen zu fördern. Die Bewegung und der Orgasmus der Frau regt die Muskulatur der Gebärmutter an, die Gebärmutter zieht sich zusammen, wodurch Wehen ausgelöst werden können. Gleichzeitig entspannen sich die Muskeln in Bauch und Becken. Durch die Erregung wird auch das Hormon Oxytocin ausgeschüttet.
Das Sperma enthält Prostaglandine, Gewebshormone, welche den Muttermund weich machen und dafür sorgen, dass sich der Gebärmutterhals öffnet.
Es gibt viele Hausmittel, die eine Wehen anregende Wirkung haben:
Warmes Wasser fördert die Durchblutung und entspannt die Muskulatur in Bauch und Becken. Die Temperatur von 38 Grad sollte niemals überschritten werden, da es ansonsten zu Kreislaufproblemen kommen kann. Deshalb gilt auch: nicht baden, wenn niemand zu Hause ist, und nicht länger als 20 Minuten im Wasser liegen! Ätherische Öle als Badezusatz können die wehenfördernde Wirkung des warmen Wassers verstärken und sorgen gleichzeitig für noch mehr Entspannung. Als Öle eignen sich:
Den Bauch pflegen und gleichzeitig Wehen auslösen, das verspricht die Bauchmassage mit ätherischen Ölen. Die Wirkung tritt häufig erst nach 2 bis 3 Tagen auf, ist jedoch eine sehr sanfte Art. Achten Sie, im wahrsten Sinne des Wortes, auf Ihr Bauchgefühl: Alles, was angenehm ist, ist gut. Vermischen Sie Mandelöl als Grundsubstanz mit Zimt-, Nelken-, Ingwer- und Eisenwurzöl und lassen Sie sich verwöhnen.
Eine Antwort auf diese Frage ist schwierig, da es hierzu noch keine wissenschaftlichen Beweise gibt, jedoch einige positive Erfahrungsberichte. Ist der Geburtstermin überschritten, können Sie beim Zubereiten Ihrer Speisen vermehrt auf folgende Gewürze zurückgreifen:
Die Kräuter bringen nicht nur mehr Aroma ins Essen, sondern enthalten auch viele Nährstoffe, wie Eisen und Kalzium, die vermehrt in der kommenden Stillzeit benötigt werden.
Ein Tee, welchem Wehen auslösende Wirkungen nachgesagt werden, ist der Himbeerblätter-Tee. Hebammen empfehlen, ab der 37. Woche regelmäßig diesen Tee zu trinken. Die Blätter der Himbeere sind reich an Vitamin C, Kalzium und Eisen. Sie sollen die Durchblutung in Gewebe und Muskeln fördern und den Beckenboden dadurch weicher machen. Außerdem schmeckt er einfach gut!
Zutaten für 1 Portion
Zubereitung
(Rezept Himbeerblätter-Tee: S. 23 aus „Richtig Essen in Schwangerschaft und Stillzeit“ von Dagmar von Cramm)
Beim Tee nicht übereifrig werden. Genießen Sie ihn in Maßen und trinken Sie nicht mehr als 2 bis 3 Tassen am Tag davon.
Als Alternative zum Himbeerblätter-Tee eignen sich auch andere Gewürztees aus den oben genannten Gewürzen. Ein Zimt-Tee lässt sich beispielsweise schnell selbst herstellen: Hierfür 2 bis 3 Ceylon-Zimtstangen mit 200 ml sprudelnd heißem Wasser übergießen und nach 10 Minuten abseihen.
Nicht zu spaßen ist mit dem Wehen-Cocktail. Der Cocktail ist ein Gemisch aus Rizinusöl, Saft und Alkohol. Das Öl ist ein effektives Abführmittel und regt die Darmbewegung und die Muskeln der Gebärmutter an, wodurch Wehen verursacht werden können. Ärzte raten von diesen Cocktails ab, da sie oft Übelkeit verursachen können und zu Kreislaufproblemen, Schmerzen und Darmkrämpfen führen.
Wenn Sie sich dennoch für diese Methode entscheiden, mischen Sie den Cocktail niemals selber, sondern ausschließlich unter der Anleitung Ihrer Hebamme. Wenn der Cocktail wirkt, können die Wehen recht schnell einsetzen.
Ist der Geburtstermin deutlich überschritten, werden die Wehen nach 2 Wochen von Ärzten oder Hebammen eingeleitet. Diese können eine der folgenden Methoden anwenden:
Die Antwort ist klar: Alkohol. Im Internet kursieren viele Empfehlungen, Wehen durch alkoholische Genussmittel hervorzurufen. Die Rede ist von Sekt, Rotwein und Bier. Der Alkohol soll Wehen auslösen und gleichzeitig eine entspannende Wirkung haben. Auch wenn er vielleicht eine Wirkung auf die Einleitung von Wehen hat, die Wirkung auf Ihr Baby besteht mit Sicherheit. Deshalb: Alkohol ist tabu!
Wie oben aufgeführt, sollte auch der Wehen-Cocktail gemieden werden. Die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen ist hier zu groß und sollte – wenn erforderlich – nur unter Aufsicht von Ärzten oder Hebammen stattfinden.
Ihr Körper weiß, wann es Zeit wird, die Geburt einzuleiten. Konzentrieren Sie sich nicht zu sehr auf das errechnete Datum des Geburtstermins. Tatsächlich macht jeder zusätzliche Tag Ihr Kind lebenstüchtiger. Genießen Sie die letzten ruhigen Tage vor dem freudigen Sturm. Wehenförderung kann Sie und Ihr Baby unnötig stressen. Möchten Sie dennoch Wehen auslösen, da der errechnete Geburtstermin bereits verstrichen ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihr Vorhaben. Er wird ohnehin überprüfen, ob es Ihrem Kind gut geht und Sie noch ein bisschen warten können.
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